Clemens von Brentano, eigentlich Wenzeslaus Brentano de La Roche (1778 – 1842)

  Deutscher Dichter, der in Halle und Jena Kameralwissenschaft und Medizin studierte und dort u. a. mit Fichte, Goethe, Herder, Friedrich Schlegel, Tieck und Wieland Umgang pflegte. Brentano ist der Bruder von Bettina von Achim und ist neben seinem Schwager Achim von Arnim ein Hauptvertreter der jüngeren Romantik. In Heidelberg gab er mit Arnim die Volksliedersammlung »Des Knaben Wunderhorn« (1806—08) heraus und arbeitete an dessen »Zeitung für Einsiedler« mit. In Berlin wurde er 1809 mit Arnim, Friedrich Fouque, Heinrich von Kleist Mitglied der Christlich-Teutschen Tischgesellschaft. Nach dem Tod der stigmatisierten Nonne Anna Katharina Emmerich zeichnete er deren Visionen auf.

Siehe auch Wikipedia und Kirchenlexikon

Inhaltsverzeichnis
Der Gottheit hoher Tempel ist zerstöret, Als hohe in sich selbst verwandte Mächte, Es war einmal die Liebe,
Herr, dir sei Lob und Dank, Die Gottesmauer, O Traum der Wüste, Liebe, endlos Sehnen,


Der Gottheit hoher Tempel ist zerstöret
Es ründen an der heilgen Kuppel sich die Töne
Nicht mehr in schöne Worte des Gebetes,
Und teilen sich im Takte an den Säulen
Die in der Krone leichte Melodien
In lieblicher Verirrung schöner Locken
Auf ihre ernsten hohen Stirnen wallen.
Zertrümmert ist das herrliche Gebäude
Und mit dem Echo ist das Wort gestorben.
Vom weiten Himmel hallt kein Lied zurücke.
Denn schrecklich ist die Macht des großen Lebens
Und unermeßlich ist es hier zu beten.

Als hohe in sich selbst verwandte Mächte
In heilger Ordnung bildend sich gereiht,
Entzündete im wechslenden Geschlechte
Die Liebe lebende Beweglichkeit,
Und ward im Beten tiefgeheimer Nächte,
Dem Menschen jene Fremde eingeweiht,
Ein stilles Heimweh ist mit dir geboren,
Hast du gleich früh den Wanderstab verloren.

Die Töne ziehn dich hin, in sanften Wellen,
Rauscht leis ihr Strom in Ufern von Kristall,
Sirenen buhlen mit der Fahrt Gesellen,
Aus Bergestiefen grüßt sie das Metall,
Der Donner betet, ihre Segel schwellen,
Aus Ferne rufet ernste Widerhall;
Die Wimpeln wehn in bunten Melodien,
O wolltest du mit in die Fremde ziehen.

Die Farben spannen Netze aus, und winken
Dir mit des Aufgangs lebenstrunknem Blick,
In ihren Strahlen Brüderschaft zu trinken.
Am Berge weilen sie, und sehn zurück –
Willst du nicht auch zur Heimat niedersinken?
Denn von den Sternen dämmert dein Geschick,
Die fremde Heimat, spricht es, zu ergründen,
Sollst du des Lichtes Söhnen dich verbünden.

Auch magst du leicht das Vaterland erringen,
Hast du der Felsen hartes Herz besiegt,
Der Marmor wird in süßem Schmerz erklingen,
Der tot und stumm in deinem Wege liegt:
Wenn deine Arme glühend ihn umschlingen,
Daß er sich deinem Bilde liebend schmiegt;
Dann führt dich gern zu jenen fremden Landen,
Dein Gott, du selbst, aus ihm und dir erstanden.

Dich schreckt so stiller Gang, so schwer Bemühen,
Du sehnest dich in alle Liebe hin,
Des Marmors kalte Lippe will nicht glühen,
Die Farbe spottet deiner Hände Sinn,
Die Töne singen Liebe dir und fliehen,
Gewinnst du nicht, so werde selbst Gewinn,
Entwickle dich in Form, und Licht, und Tönen,
So wird der Heimat Bürgerkranz dich krönen.

O freier Geist, du unerfaßlich Leben,
Gesang der Farbe, Formen-Harmonie,
Gestalt des Tons, du hell lebendig Weben,
In Nacht und Tod, in Stummheit Melodie,
In meines Busens Saiten tonlos Beben,
Ersteh' in meiner Seele Poesie:
Laß mich in ihrer Göttin Wort sie grüßen,
Daß sich der Heimat Tore mir erschließen.

Ein guter Bürger will ich Freiheit singen,
Der Liebe Freiheit, die in Fremde rang,
Will in der Schönheit Grenzen Kränze schlingen,
Um meinen Ruf, des Lebens tiefsten Klang,
Mir eignen, ihn mit Lied und Lieb erringen,
Bis brautlich ganz in Wonne mein Gesang,
Gelöst in Lust und Schmerz das Widerstreben,
Und eigner Schöpfung Leben niederschweben.

Es war einmal die Liebe,
Die himmelsklare Liebe,
Wohl in gerechtem Zorn,
Und sprach zum blinden Triebe:
Verzeih! heut kriegst du Hiebe
Ganz recht mit einem Dorn.

Da zagt der Trieb betroffen,
Doch kaum hat ihn getroffen
Der Liebe Dornenstreich,
Sind alle Knospen offen,
Der Dorn ganz ohn Verhoffen
Schlug aus voll Rosen gleich.

Es war einmal die Liebe,
Die himmelsklare Liebe,
Sie war vom Trieb betrübt,
Und sprach zum blinden Triebe:
An dir, du Friedensdiebe,
Wird Rache heut geübt.

Doch, als sie sich will rächen,
Entstürzt in Tränenbächen
Das Mitleid ihrer Brust,
Sie kann den Stab nicht brechen,
Die Lieb wird aller Schwächen
Des Triebes sich bewußt.

Es war einmal die Liebe,
Die himmelsklare Liebe,
Sie war vom Trieb gekränkt,
Und sprach zum blinden Triebe:
Wenn dir kein Trost auch bliebe,
Heut wird dir's nicht geschenkt.

Und, um ihm zu gedenken,
Will sie ein Füllhorn senken
Voll von Gerechtigkeit,
Und hat mit Fahnenschwenken
Den Richtplatz mit Geschenken
Der Gnade überstreut.

Ei sag einmal du Liebe,
Du himmelsklare Liebe,
Wer hat dich das gelehrt,
Daß man dem blinden Triebe
Für strenge Dornenhiebe
Nur Rosen mild beschert,

Und daß man für die Rute
Dem blinden Übermute
Nur süßen Honig gibt.
Das lehrte dich der Gute,
Der dich mit seinem Blute
In deiner Schuld geliebt.

Da sang einmal der Liebe,
Der himmelsklaren Liebe,
Der Trieb dies Liebeslied,
Daß Lieb dem blinden Triebe
Das Licht ins Herz einübe,
Das ihr im Auge blüht.

Da sah der Trieb verkläret,
Was Liebe ihm gewähret,
Und beide sprachen fromm:
Du hast mich Trost gelehret,
Du hast mir Licht bescheret,
Trieb sei der Lieb willkomm!

Da faßt einmal die Liebe,
Die himmelsklare Liebe
Sich einen frischen Mut
Und ward dem blinden Triebe,
Daß er nicht irrend bliebe,
Ein Blindenführer gut.

Da lernt der Trieb das Lieben,
Da ward die Lieb getrieben,
Bis sehend er, sie blind,
Und beide sind's geblieben,
Und ich hab es geschrieben,
Lies du und bleib ein Kind!

Herr, dir sei Lob und Dank,
Um immer mich zu finden,
Willst du mich müd und krank
Hier an mein liebes Schmerzensbettlein binden,
Ach, Herr! viel tausend Lob und Dank!

Dein Will geschah' an mir,
Gib nur Geduld, dann strafe,
Ich bin verschuldet dir,
Sei ich dein freies Kind, sei ich dein Sklave,
Ach, nur dein Will gescheh' an mir!

Herr! wie es dir gefällt
Willst du aufs Kreuz mich legen,
Sei ich ans Kreuz gestellt,
Geh kreuzbeladen, Herr, ich dir entgegen,
Ach alles, wie es dir gefällt.

Treu hast du mich geliebt,
Denn, könnt ich dir entfliehen,
Ich hätt dich oft betrübt,
So konntest du mich besser dir erziehen,
Wie treu, Herr, hast du mich geliebt.

Wie ständ es wohl mit mir?
Könnt ich wie andre Kinder
Mich tummeln voll Begier.
Sind andre blind, ach Herr, ich wär noch blinder,
Ach Herr, wie ständ es dann mit mir.

O Herr, wie lieb und gut,
Um viele Liebe zu erwecken,
Wollt'st du mich junges Blut
Als Quell des Mitleids auf das Lager strecken,
O Herr, wie bist du lieb und gut.

Du hast mich heimgesucht,
Gott Dank, daß ich hier liege,
Herr, meiner Leiden Frucht
Lehrt mich mein Engel an der Schmerzenswiege.
Willkomm, Herr, der mich heimgesucht.

Herr! du bedienst dich mein;
Gar manche Trostesworte,
Worin der Name dein
Das Süßste mir, erklingen hier am Orte,
O Freude, du bedienst dich mein!

Wie's ist, so ist es recht,
So schwach, mühselig, schwankend
Von Epheu ein Geflecht
Vom Kreuz gestützt, zum Licht sehnsüchtig rankend.
Herr, wie es ist, ist's recht!

Herr, wär ich fromm und reich
An Demut und an Schmerzen,
Ich wucherte sogleich,
Gäb allen Trost dir hin und litt von Herzen,
Und litt mich fromm und reich.

O himmlische Geduld,
Du kannst mit Schmerzen zahlen,
Nimm auf mein Leid mit Huld,
Ich opfre es vereint mit deinen Qualen.
Sei bei mir, himmlische Geduld.

Die lieben Röschen all
Und große süße Rosen,
Des Freundes Seufzerschall
Schneid ich für Dornen mir aus deinen Rosen,
Nimm dir dein Röschen ganz und all!

Wie wär ich doch so arm
Und könnte nichts verdienen,
Wär mir an deinem Arm
Nicht Lieb und Schmerz und die Geduld erschienen.
Ach, Herr! wie wär ich dann so arm!

Das Röschen, Herr, ist dein;
Könnt laufen ich und hüpfen,
Manch Rosenblättchen fein
Könnt in den Wind hinwehend dir entschlüpfen.
Allein jetzt ist das Röschen dein.

Berührt von Gottes Hand
Treibt mich ein still Entzücken
Am Kreuz empor; zum Pfand
Der Liebe will vielleicht mein Herr mich pflücken.
Dann blüh ich neu in Jesu Hand.

Dir will das Röschen blühn,
Du Haupt voll Blut und Wunden,
Wie seh ich dich erglühn,
Du Bräutigam, von Dornen ganz umwunden,
Dir will das Dornenröschen blühn.

Du hast dein Röschen scharf
Mit Dornen rings versehen,
Daß keiner nahen darf
Als du, der weiß mit Dornen umzugehen,
Du hütest, Herr, dein Röschen scharf.

So ließ ein Pilger einst
Dich Dornenröschen reden,
Wenn du so leiden lernst,
Dann kannst du zu den Wunden Jesu beten
Für alle und den Pilger ernst!

Die Gottesmauer
Draus vor Schleswig an der Pforte
Wohnen armer Leute viel.
Ach! des Feindes wilder Horde
Werden sie das erste Ziel.
Waffenstillstand ist gekündet;
Dänen ziehen aus zur Nacht;
Russen, Schweden sind verbündet,
Brechen ein mit wilder Macht.

Draus vor Schleswig, weit vor allen
Liegt ein Hüttlein ausgesetzt.

Draus vor Schleswig in der Hütte
Singt ein frommes Mütterlein:

»Herr, in deinen Schoß ich schütte
Alle meine Sorg' und Pein!«

Doch ihr Enkel, ohn Vertrauen,
Zwanzigjährig, neuster Zeit,
Hat, den Bräutigam zu schauen,
Seine Lampe nicht bereit.

Draus vor Schleswig in der Hütte
Singt das fromme Mütterlein.


»Eine Mauer um uns baue!«
Singt das fromme Mütterlein:
»Daß dem Feinde vor uns graue,
Nimm in deine Burg uns ein!«

»Mutter«, spricht der Weltgesinnte,
»Eine Mauer uns ums Haus
Kriegt fürwahr nicht so geschwinde
Euer lieber Gott heraus!«


»Eine Mauer um uns baue!«
Singt das fromme Mütterlein.

»Enkel, fest ist mein Vertrauen,
Wenn's dem lieben Gott gefällt,
Kann Er uns die Mauer bauen,
Was Er will, ist wohl bestellt.«

Trommeln rumdidum rings prasseln;
Die Trompeten schmettern drein;
Rosse wiehern, Wagen rasseln;
Ach, nun bricht der Feind herein!

»Eine Mauer um uns baue!«
Singt das fromme Mütterlein.

Rings in alle Hütten brechen
Schwed und Russe mit Geschrei,
Fluchen, lärmen, toben, zechen,
Doch dies Haus gehn sie vorbei.
Und der Enkel spricht in Sorgen:

»Mutter, uns verrät das Lied!«
Aber sieh! das Heer von Morgen
Bis zur Nacht vorüberzieht.

»Eine Mauer um uns baue!«
Singt das fromme Mütterlein.

Und am Abend tobt der Winter,
Um die Fenster stürmt der Nord.
»Schließt die Laden, liebe Kinder

Spricht die Alte, und singt fort.
Aber mit den Flocken fliegen
Nur Kosakenpulke 'ran;
Rings in allen Hütten liegen
Sechszig, auch wohl achtzig Mann.

»Eine Mauer um uns baue!«

Singt das fromme Mütterlein.

»Eine Mauer um uns baue!«

Singt sie fort die ganze Nacht.
Morgens wird es still
: »O schaue,
Enkel, was der Nachbar macht!«

Auf nach innen geht die Türe;
Nimmer käm er sonst heraus:

Daß er Gottes Allmacht spüre,
Liegt der Schnee wohl haushoch draus.

»Eine Mauer um uns baue!«
Sang das fromme Mütterlein.

»Ja! der Herr kann Mauern bauen!
Liebe, gute Mutter, komm,
Gottes Wunder anzuschauen!«

Spricht der Enkel und ward fromm.
Achtzehnhundertvierzehn war es,
Als der Herr die Mauer baut';
In der fünften Nacht des Jahres
Hat's dem Feind davor gegraut.

»Eine Mauer um uns baue!«
Sang das fromme Mütterlein.


O Traum der Wüste, Liebe, endlos Sehnen,
Blau überspannt vom Zelte, Stern an Stern;
O Wüstenglut voll Tau, o Lieb voll Tränen,
Weil sich unendlich Nahes ewig fern.

O Wüstentraum, wo Lieb auf Herzschlag lauschet,
Wenn flüchtgen Wildes Huf die Wüste drischt,
O Traum, wo der Geliebten Schleier rauschet,
Wenn Geierflug im Sandmeer Schlangen fischt.

O Wüstentraum, wo Liebe träumt zu fassen
Jetzt Josephs Mantelsaum mit durstger Hand,
Da geißelt wach, verhöhnt halb, ganz verlassen
Ihr Herz, der Wüste Geißel, glüher Sand.

O Liebe, Wüstentraum der Sehnsuchtspalme,
Die blütenlos Gezweig zum Himmel streckt,
Bis segnend in des höchsten Liedes Psalme
Der Engel sie mit heilgem Fruchtstaub weckt.

O Wüste, Traum der Liebe, die verachtet
Vom Haus verstoßen mit der Hagar irrt,
Wo schläft der Quell? da Ismael verschmachtet,
Bis deine Brust ihm eine Amme wird.

O Wüstentraum der Liebe, die sich sehnet,
Steigt nie ein Weiherauch aus dir empor?
Geht duftend, auf den Bräutigam gelehnet,
Nie meine Seele heil aus dir hervor?

O Wüste, wo das Wort der ewgen Liebe
Im unversehrten Dorn vor Moses flammt,
Ein Zeugnis, daß die Mutter Jungfrau bliebe,
Aus deren Schoß der Sohn der Gottheit stammt.

Lieb', Wüstentraum, so laut des Rufers Stimme,
»Bereit' den Weg des Herrn!« dir mahnend schallt,
Summt in des Löwen Schlund dir doch die Imme,
Die Süßes baut im Rachen der Gewalt.

O Durst der Liebe, Wüstentraum, wann spaltet
Der Herr den Fels, daß Wasser gibt der Stein,
Wann deckt in dir den Tisch, der gütig waltet,
Wann sammle ich das Himmelbrot mir ein?

Durst, Liebe, Wüstentraum, dort scheint am Hügel
Der Morgenstrahl, ein Hirtenfeuer weiß,
Wo Durst gewähnt des Wasserfalles Spiegel
Fand Liebe ein Geschiebe Fraueneis.

O Liebe, Wüstentraum des Heimatkranken,
Ihr Paradiese, schimmernd in der Luft,
Ihr Sehnsuchtsströme, die durch Wiesen ranken,
Ihr Palmenhaine, lockend in dem Duft.

O Liebe, Wüstentraumquell, beim Erwachen
Rauscht dir kein Quell, es wirbelt glüher Sand,
Es saust das Haus der Schlangen und der Drachen
Und prasselt nieder an der Felsenwand.

O Wüstentraum, wo Sehnsucht Feuer trinket,
Und Liebe angehaucht vom giftgen Smum,
Ohn Trost und Hoffnung tot zur Erde sinket;
O Tod ohn Liebe, Hoffnung, Ehr und Ruhm!

O Wüstentraum der Lieb! in der Oase
Labt dich am Quell, der zwischen Palmen glänzt,
Ein schlankes Kind – die Schlange ist's im Grase,
Der Räuber Kundschaft'rin, ein Truggespenst.

O Liebe, Wüstentraum, nach kurzem Gasten
Sprengt dich der Räuber gastfrei an mit Hohn:

»Mein Brüderchen! entlaste dich zum Fasten,
Wo denkest du hinaus, mein lieber Sohn?«


O Liebe, Wüstentraum, du mußt verbluten,
Beraubt, verwundet, trifft der Sonne Stich,
Der Wüste Speer dich, und in Sandesgluten
Begräbt der Wind dich, und Gott findet dich!

Aus: Clemens Brentano, Gedichte. Herausgegeben von Hartwig Schultz (S.27, 31f.,141ff.,155ff., 160ff., 197ff.)
Reclams Universalbibliothek Nr. 8669, © 1995 Philipp Reclam jun., Stuttgart . Veröffentlichung auf Philos-Website mit freundlicher Erlaubnis des Reclam Verlages